Wohlbefinden planen
Worauf muss ich achten, um eine gesunde Wohnumgebung zum Wohlfühlen zu erreichen?








Wer legt fest, wie ein Neubau, ein Umbau oder eine Sanierung gestaltet wird?

Angesichts der unzähligen Varianten an Bauweisen und Baumaterialien verliert man schnell den Überblick. Oft entscheidet die Auswahl des Architekts oder der Baufirma, womit und auf welche Weise gebaut wird. Die Beratung erfolt in der Regel auf Grundlage der jeweiligen Verfügbarkeit und Erfahrung.



Will ich mich nach der Möglichkeit von Ausführenden richten oder nehme ich meine Bedürfnisse als Richtschnur?

Wichtig dabei ist, über die richtigen Informationen zu verfügen und Zusammenhänge kennen.
wohne gesund! bietet eine unabhängige Beratung zu den Themen Baustoff, Bauphysik, Heizung, Lüftung, Raumplanung, Beleuchtung und Ökologie.

Beispiel Wanddämmung

In der Regel nutzt eine Wärmedämmung die geringe Wärmeleitfähigkeit der in den inneren Hohlräumen festgehaltenen Luft aus und sorgt so für ein Temperaturgefälle von der inneren zur äußeren Wandoberfläche. Bei typischem Raumklima kondensiert die in der Luft enthaltene Feuchte bei etwa 7°C zu Wasser. Das bedeutet, dass mitten in der Wanddämmung Wasser anfallen kann. Wasser vermindert jedoch die Dämmeigenschaften erheblich. Zusammen mit geringsten Mengen an organischem Material führt Wasser außerdem zu Schimmelbildung. Schimmel lässt sich regelmäßig an Mineralwolledämmung beobachten, da sie aus Glas- und Kunststofffasern besteht.
Eine vorteilhafte Wanddämmung saugt das anfallende Wasser auf und leitet es an die Wandoberfläche weiter, wo es verdunsten kann. Materialien wie Hanf-, Zellulose-, Woll- und Holzfaser können dies leisten.
Eine Dampfbremse an der inneren Wandoberfläche hält zudem einen großen Teil der Wassermoleküle aus der Raumluft davon ab, überhaupt in die Wand zu gelangen.
Im Gespräch mit wohne-gesund gelangen Sie zu einer unabhängigen Einschätzung unterschiedlicher Systeme.



Beispiel Raumtemperierung

Einzelheizkörper führen zu warmen und kühlen Zonen im Wohnraum und Luftbewegungen zwischen diesen Zonen. Dies kann zu erhöhter Staubbildung, zu trockener Luft, feuchten Wänden, Fogging und erhöhtem Heizenergiebedarf führen. Heizungen, die einen hohen Wärmestrahlungsanteil besitzen und die eine gleichmäßig hohe Wandoberflächentemperatur herstellen, sorgen für ein angenehmes Raumklima und einen geringen Heizenergiebedarf.
wohne-gesund stellt Vor- und Nachteile der für die vorliegende Situation geeigneten Methoden gegenüber.



Beispiel Lüftung

Brauche ich eine zentrale oder eine dezentrale kontrollierte Wohnraumlüftung? Reicht eine manuelle Lüftung und wenn ja, wie sichere ich dann eine ausreichende Lüftung?
In einem Beratungsgespräch mit wohne-gesund behalten Sie den Überblick.



Beispiel Energie

Eine günstige Kubatur und Ausrichtung des Gebäudes, eine vorteilhafte Raumaufteilung sowie eine optimierte Anordnung von Fensterflächen kann zu deutlichen Einsparungen an Heizenergie führen. Und das ohne große Mehrkosten oder anfällige Technik.